Verkehrsminister wollen an Maskenpflicht im ÖPNV festhalten

- Pflicht soll auch bei niedrigen Corona-Inzidenzwerten gelten
- Ministerrunde befürwortet bundesweit einheitliche Regelung
- Mobilitätssenatorin Schaefer:"Mund-Nasen-Schutz wesentlicher Faktor für Nutzung des ÖPNV"
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Die Verkehrsminister der Länder wollen die Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) trotz der stark gesunkenen Corona-Inzidenzwerte beibehalten. Sie sprachen sich am Mittwoch in einer Videokonferenz zudem für für eine bundesweit einheitliche Regelung aus.
"Das verbindliche Tragen einer medizinischen Maske ist ein wesentlicher Grund dafür, den ÖPNV bei Beachtung der Corona-Regeln nutzen zu können", betonte Bremens Mobilitätssenatorin Maike Schaefer (Grüne), die derzeit die Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz ist. Die Länder seien übereinstimmend der Auffassung gewesen, dass für das Sicherheitsempfinden der Fahrgäste und deren Vertrauen in den ÖPNV sowie zum Schutz vor Infektionen weiterhin die Notwendigkeit zum Tragen medizinischer Masken bestehe.
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Dieses Thema im Programm: Bremen Vier, Nachrichten, 16. Juni 2021, 16 Uhr